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Der Kantorenberuf schließt zahlreiche Aufgaben ein. Kirchenmusikerinnen und -musiker werden vielseitig ausgebildet.

Nur wenige Frauen leiten ein öffentlich finanziertes Orchester, und oft stehen ihnen Vorurteile im Weg. Doch ein Wandel ist in Sicht.

Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es kaum Frauen auf den Konzertpodien. Heute sind es 39,6 Prozent der Orchestermitglieder. Sind Frauen auf dem Weg zur Gleichstellung?

Der Verband FREO kritisiert, dass bei freien Ensembles und Orchestern vor allem kurzfristige künstlerische Projekte gefördert werden statt langfristige verlässliche Strukturen.

2021/22 zählten die Theater 41.551 ständig beschäftigte Mitarbeiter:innen, darunter 18.531 im künstlerischen Personal. Das Musiktheater ist dabei personalstark aufgestellt.

Der Tubist Marcus Müller ist seit vielen Jahren Angehöriger im Heeresmusikkorps Hannover – und freut sich hier als einer unter 50 Feldwebeln über ein abwechslungsreiches Musikerleben.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände fordert eine Überarbeitung des Jahressteuergesetzes 2024, damit u. a. musikalische Bildung weiterhin erschwinglich bleibt.

Knapp 70 % der Hochschul­beschäftigten im Fachbereich Musik und Musik­wissenschaft sind nebenberuflich tätig. Bei den Professuren ist der Frauenanteil gering.

Nach Angaben der Orchesterversorgung ist fast die Hälfte der Musiker*innen in Berufsorchestern 50 Jahre und älter. Besonders unter den älteren Orchestermitgliedern sind Männer in der Mehrheit.

Rund 1.400 hauptamtliche Kirchenmusiker*innen beschäftigte die katholische Kirche 2021, davon 62 % in Vollzeit. Die Zahl der erfassten nebenamtlichen Kräfte war etwa neun mal so hoch.

Die Pilotstudie des Vereins Bühnenmütter untersucht die finanzielle, künstlerische und emotionale Lebenssituation von Bühnenkünstlerinnen mit Kindern.

Der Kulturrat NRW stellt die Ergebnisse einer Umfrage von April/Mai 2021 zu den veränderten Produktions- und Präsentationsformaten von Kunst vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie vor.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie warnt der Deutsche Musikrat vor einem Verlust Kultureller Vielfalt und fordert, Amateurmusik und professionelle Musikszene finanziell abzusichern.

Zur Stärkung eines respektvollen Miteinanders in Theatern formuliert der Deutsche Bühnenverein Verhaltensregeln, die an den Häusern in konkrete Vereinbarungen münden sollen.

In der evangelischen Kirche liegen die Vollzeitäquivalente von A- und B-Stellen bei über 1.620. Bei den Kirchenmusikstellen in der katholischen Kirche summieren sie sich auf über 1.360.

Zur Wiederaufnahme des musikalischen Betriebs während der Corona-Pandemie legt der Deutsche Musikrat praktische Handlungsempfehlungen vor.

Der Deutsche Musikrat und die Konferenz der Landesmusikräte machen Vorschläge für die Ermöglichung gemeinsamen Musizierens in der Corona-Pandemie.

Knapp 1.880 hauptamtliche Kirchenmusiker*innen gab es 2020 in der evangelischen Kirche. Fast drei Viertel haben eine B-Stelle. Die A-Stellen sind meist in Vollzeit besetzt.

Nach einem Jahr Lockdown appelliert der Landesmusikrat Baden-Württemberg an die Landesregierung, Perspektiven für Musikunterricht und Veranstaltungen zu entwickeln.

Beim Kritischen Orchester® werden Geführte zu Mentoren: Einmal jährlich arbeiten Mitglieder professioneller Klangkörper ehrenamtlich mit jungen Dirigent*innen zusammen.

Die Vorstände von sechs Rundfunkchören wenden sich in einem Offenen Brief an den NDR, um gegen die geplanten Sparmaßnahmen im NDR-Chor zu protestieren.

Im Auftrag der Frauenbeauftragten der Universität der Künste Berlin zeigt die Aufstellung den Männer- und Frauenanteil unter den Lehrenden an 23 Musikhochschulen in Deutschland.

Die Studie errechnet, dass bundesweit rund 23.000 ausgebildete Musiklehrkräfte an den Grundschulen fehlen. Lediglich 43 % des vorgeschriebenen Musikunterrichts werden durch Fachlehrerkräfte erteilt.

Die Studie gibt eine historisch basierte Erklärung für die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen freie Ensembles und Orchester arbeiten.

Mitglieder deutscher Rundfunkchöre skizzieren gemeinsam mit der Deutschen Orchesterstiftung, welche Veränderungen es in der Nachwuchsausbildung für Chöre geben muss.

Das Positionspapier der Deutschen Orchestervereinigung macht Vorschläge zur Prävention und Prophylaxe beruflich bedingter Krankenheiten von Musiker*innen.

Die Studie der Körber-Stiftung zeigt, dass Opernstudios eine gute Einführung in die Berufspraxis geben, jedoch kaum Ausbildungsangebote machen.

Die Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen fordert vor der Bundestagswahl 2017 von der Politik eine nachhaltige Verbesserung der Situation von Lehrbeauftragten.

Der Verband deutscher Musikschulen fordert die Träger seiner Mitgliedsschulen dazu auf, den Anteil angestellter Lehrkräfte zu erhöhen.

Die Studie des Deutschen Kulturrats untersucht die berufliche Situation von Frauen u. a. mit Blick auf Ausbildung, Präsenz in Führungspositionen und Künstlerinnenförderung.

Unter wissenschaftlicher Leitung des Instituts für Kulturpolitik in Hildesheim wird die kirchenmusikalische Arbeit in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers erstmals empirisch untersucht.

Das Memorandum des Deutschen Musikrats setzt sich für eine bessere soziale Absicherung und Vergütung der Lehrbeauftragten ein.

Die Resolution macht auf die prekären Arbeitsbedingungen an den deutschen Fachhochschulen, Musik- und Kunsthochschulen aufmerksam.

Der Deutsche Tonkünstlerverband setzt sich mit einem 11-Punkte-Papier für die Bedeutung der Freien Musikpädagogen und deren Beitrag für die musikalische Bildung ein.

Der Forderungskatalog der Bundeskonferenz der Lehrbeauftragten an Musikhochschulen benennt Mindeststandards für die Arbeitsbedingungen von Lehrbeauftragten an Musikhochschulen.

Der Deutsche Bühnenverein fordert die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auf, davon Abstand zu nehmen, die künstlerischen Mitarbeiter an Theatern in den öffentlichen Dienst zu überführen.

Die Studie der Universität Paderborn zeigt, dass jeder zweite Orchestermusiker unter körperlichen Beschwerden leidet, die das Instrumentalspiel beeinträchtigen.

In seiner Resolution fordert der Deutsche Musikrat einen durchgängigen Musikunterricht von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe sowie Musikalische Früherziehung durch Fachkräfte.

Der Deutsche Musikrat regt eine bessere Vernetzung von künstlerischen und musikpädagogischen Berufen sowie von Berufen in der Musikwirtschaft an.

Die International Federation of Musicians gibt Empfehlungen zur wirtschaftlichen und sozialen Absicherung von Künstlern im internationalen Rahmen heraus.

Auf dem Deutschen Orchestertag regt der Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung, Gerald Mertens, eine Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Orchester an.

Als Ergebnis des Kongresses "Zukunft der Musikberufe" betont der Deutsche Musikrat die Relevanz von Musik für die Bildung in allen Bereichen der Gesellschaft.

Die Dramaturgische Gesellschaft verabschiedet auf ihrer Jahrestagung eine Resolution, in der sie eine klare Aufwertung der Theater- und Musikpädagogik fordert.

Die Bundesregierung antwortet auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen.

Prof. Manfred Trojahn mahnt eine Diskussion von Ausbildungsinhalten an Musikhochschulen und in der Gesellschaft an.

Raoul Mörchen hält fest, welche Anforderungen für die professionelle musikalische Ausbildung durch Veränderungen des Musikmarkts und der Gesellschaft entstehen.

Dr. Robert von Zahn fordert einen Ausbau der kulturellen Infrastruktur und des Musikmarkts in Nordrhein-Westfalen.

Die Studie des Arbeitskreises für Kulturstatistik stellt fest, dass die Gruppe der Erwerbstätigen im Kulturbereich in Deutschland von 1995 bis 2003 deutlich gewachsen ist.

Die Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der FDP-Fraktion legt aktuelle Zahlen zu Einkommen, Arbeitslosigkeit und anderen Themen vor.

Michael Söndermann informiert über aktuelle Tendenzen der Arbeitsmarktentwicklung und berichtet, dass Umsätze stagnieren.