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Energie und Mobilität gehören bei den Theatern und Orchestern in Deutschland zu den größten Emissionstreibern. Mit Leitfäden und Klimabilanzen möchten die Institutionen gegensteuern.

In Clubs und Veranstaltungshallen, bei Festivals und Livemusik­veranstaltungen war Nachhaltigkeit bis vor Kurzem ein Nischen­thema. Doch es gibt auch Vorbilder.

Die Klimaziele der UN haben das Verantwortungsbewusstsein für Klimafragen im Musikleben verändert. Nationale und internationale Initiativen stoßen konkrete Maßnahmen an.

Grüne Oper? In Leipzig soll das bald schon keine Utopie mehr sein. Der neue Intendant Tobias Wolff hat ein Nachhaltigkeitskonzept initiiert, das derzeit mit großer Energie vorangetrieben wird.

Seit 2018 leistet das FUTUR 2 FESTIVAL in Hamburg Pionier­arbeit in Sachen Nach­haltigkeit. Einen Teil der Energieversogung leistet das Publikum, das dafür kräftig in die Pedale tritt.

„Orchester des Wandels“ möchte Berufsorchester klimatechnisch fit für die Zukunft machen – durch Konzepte zur Verringerung des CO₂-Ausstoßes und ein Wieder­aufforstungs­projekt in Madagaskar.

Wie könnte die nachhaltige Großveranstaltung der Zukunft aussehen? Bei drei Konzerten auf dem Flughafengelände Tempelhof in Berlin konnte man sich davon eine Vorstellung machen.

Aufwändige Produktionen, hoher Energieverbrauch und riesige Gebäude: In puncto Nachhaltigkeit stehen Theater vor großen Herausforderungen. Hilfestellung gibt das „Theatre Green Book“.

Mit dem „Code of Conduct Zukunft Feiern” gibt die Berliner Initiative Clubtopia Club­betreiber*innen einen selbstverpflichtenden Maßnahmen­pool für klima­schonendes Verhalten an die Hand.