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Musikwettbewerbe werden oft in Istrumentalfächern wie Klavier, Geige oder Cello ausgetragen, ebenso in Gesang, Dirigieren und Komposition. Erfolge können Karrieren stark befördern.

Den Handel mit Musikinstrumenten und Noten gibt es in Deutschland seit mehr als 200 Jahren. Da das Interesse an Musik und am Musizieren hoch ist, bietet sich für die Händler durchaus Potenzial.

Zwischen Nische und globalem Markt: Für Weltmusik hat sich in Deutschland eine vielseitige und öffentlich präsente Szene entwickelt.

Deutschland hat eine bemerkenswerte Orchesterdichte. Trotz finanzieller Herausforderungen und strukturellem Wandel haben die Klangkörper ihr Angebot kontinuierlich ausgebaut.

Die Aufführung Alter Musik geht seit Ende des 19. Jh. mit dem Nachbau historischer Musikinstrumente einher, meist nach dem Vorbild überlieferter Instrumente, teils nach Abbildungen. Vereinzelt werden

Immer mehr Kreative nutzen Künstliche Intelligenz für die Schaffung neuer musikalischer Werke. Gleichzeitig tobt ein Streit um die Nutzung urheberrechtlich geschützter Musik.

Über 150 Museen in Deutschland befassen sich mit Musikaspekten: dem Leben von Komponisten, dem Instrumentenbau oder regionaler Musikgeschichte. Ihre Aufgaben heißen Sammeln, Bewahren, Vermitteln.

Autographe und frühe Drucke in spielbare Notenausgaben zu verwandeln ist in der Alten Musik eine besondere Herausforderung. Forschung und Verlage arbeiten hier Hand in Hand.

Historische Aufführungspraxis wird an den meisten Musikhochschulen gelehrt. Die Spannweite reicht von einzelnen Vorlesungen zu dem Thema bis hin zu Instituten mit internationalem Renommee.

Programme von Ensembles und Festivals für Alte Musik reichen von wiederentdeckter Musik aus dem Mittelalter bis hin zu Crossoverprojekten. Ihre künstlerische Freiheit ist jedoch oft von großem

Alte Musik ist heute viel mehr als Bach und Händel. Zahlreiche Spezialensembles und Festivals prägen eine Szene, die beständig neues Altes entdeckt, moderne Konzertformen entwickelt und

Musikclubs und andere kleinere Spielstätten für Livemusik tragen wesentlich zur kulturellen Vielfalt bei. Häufig sehen sie sich jedoch vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt.

Archive und Bibliotheken bewahren seit jeher vielfältiges Wissen zu Musik. Durch die Digitalisierung verändert sich ihr Angebot seit einigen Jahren besonders stark.

Musikvermittlung ist ein breit gefächertes Handlungsfeld. Es umfasst Konzerte und Einführungen, interaktive Formate und mediale Vermittlungsformen wie Radiofeatures und Apps.

Neben der Schule möchten viele Kinder und Jugendliche ein Instrument erlernen oder in einem Ensemble musizieren. Das Angebotsspektrum dafür ist groß.

Musik im Hörfunk spielt für die meisten Deutschen eine zentrale Rolle im Alltag. Nutzen können sie die vielseitige Grundversorgung der öffentlich-rechtlichen Anstalten wie auch private Angebote.

Musikalische Bildung für junge Kinder wird gesellschaftlich geschätzt und gern genutzt. Die Förderung von Musik in Tageseinrichtungen ist ein wichtiges pädagogisches wie kulturpolitisches Ziel.

Musikunterricht fördert kreative Gestaltungsprozesse und öffnet musikalisch-ästhetische Erfahrungsräume. Doch seit Jahren mangelt es in Deutschland an ausgebildeten Fachlehrkräften.

Festivals und Clubs bemühen sich zunehmend um Barrierefreiheit. Viele Veranstaltungsorte bleiben Menschen mit Behinderung jedoch verschlossen, weil barrierefreie Zugänge und Fluchtwege fehlen.

Das Potenzial von Menschen mit Behinderung spielten im Musikleben lange keine Rolle. Initiativen und Bildungs­einrichtungen änderten dies, und die UN-BRK setzte neue Impulse.

Rollstuhlgerechte Zugänge gehören für Musiktheater und Konzerthäuser meist zum Standard. Zunehmend werden auch Vorstellungen mit Audiodeskription und Gebärdensprache angeboten.

Studierende mit Behinderung sind an Musik­hoch­schulen eine Seltenheit. Gebäude und Lehre sind meist nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Es gibt jedoch individuelle Unterstützung.

Millionen Menschen besuchen jährlich die Aufführungen der Musiktheater in Deutschland. Die Hälfte der Veranstaltungen waren zuletzt Opernaufführungen, gefolgt von Tanz, Musical und Operette.

Stilistisch wie institutionell ist der Jazz in Deutschland äußerst vielfältig. Mit ihren Akteuren und künstlerischen Ergebnissen kann sich die Szene selbstbewusst sehen lassen.

Wer die Musik zum Beruf machen möchte, findet in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten. Hochschulen, Universitäten und spezielle Institute sorgen für künstlerischen und pädagogischen Nachwuchs.

Musikverbände verfolgen nicht nur Partikularinteressen, sondern prägen zugleich die Gesellschaft. Barbara Haack stellt ihre zentralen Aufgaben und ihre Position in der Musiklandschaft vor.

Kreatives und ästhetisches Erleben im Gefängnis ist Sachzwängen und Vorschriften unterworfen. Der Beitrag vermittelt Grundlagen musikalischer Fördermaßnahmen im Rahmen eines Freiheitsentzugs.

Energie und Mobilität gehören bei den Theatern und Orchestern in Deutschland zu den größten Emissionstreibern. Mit Leitfäden und Klimabilanzen möchten die Institutionen gegensteuern.

In Clubs und Veranstaltungshallen, bei Festivals und Livemusik­veranstaltungen war Nachhaltigkeit bis vor Kurzem ein Nischen­thema. Doch es gibt auch Vorbilder.

Die Klimaziele der UN haben das Verantwortungsbewusstsein für Klimafragen im Musikleben verändert. Nationale und internationale Initiativen stoßen konkrete Maßnahmen an.

Seit 1986 besteht mit der IAMIC ein internationales Netzwerk der Musikinformationszentren. John Davis, ehemaliger IAMIC-Vizepräsident, gibt einen Überblick über Entwicklung und Ziele der Organisation.

Die Musikschullandschaft zeigt im Bundesländervergleich teils große Unterschiede. Michael Dartsch benennt Gründe und geht auf Kooperationen, Unterrichtsangebote und Finanzierungsmodelle ein.

Der Kantorenberuf schließt zahlreiche Aufgaben ein. Kirchenmusikerinnen und -musiker werden vielseitig ausgebildet.

In der populären Musik gibt es fast unüberschaubar viele Spielweisen und Stilformen. Ein Einblick in die derzeit existierenden Szenen mit ihrer vielseitigen musikalischen Kreativität.

Das Amateurmusizieren ist in der gesamten Gesellschaft verortet und besitzt weitreichende Wirkung. Zahlreiche Menschen engagieren sich in Chören, Orchestern und Verbänden.

Seit der Corona-Pandemie boomen Fortbildungen im Netz. Für Musikschaffende gibt es viel Auswahl und viele Vorteile, aber auch einige Nachteile gegenüber Präsenzveranstaltungen.

Der klassische Notendruck ist für Musikverlage längst nicht mehr die einzige Einnahmequelle. Erlöse kommen auch von den Verwertungsgesellschaften, aus Lizenzen und dem Sync-Geschäft.

Die Musiklandschaft ist groß: Flächendeckend sorgen Theater, Orchester, Festivals, Clubs und viele mehr für ein reiches Angebot. Ebenso vielfältig sind auch die Finanzierungsinstrumente.

Musizieren hat individuell sehr unterschiedliche Bedeutung: Die einen legen die Blockflöte nach der Grundschulzeit schnell beiseite, andere begleitet das Musikmachen ein Leben lang.

Kreativität kann mit der Vermittlung handwerklicher und kaufmännischer Kompetenzen gefördert werden. In Deutschland gibt es viele Ausbildungsmöglichkeiten für Talente im Popularmusikbereich.

Die Zahl musikinteressierter Menschen im dritten und vierten Lebensalter steigt stetig. Viele Institutionen reagieren darauf mit spezifischen und generationenverbindenden Angeboten.

Als wachsendes Feld ist Community Music gekennzeichnet durch eine fa­cettenreiche Praxis. Sie bezieht sich bewusst auf den sozia­len, kulturellen und geografischen Kontext der Teilnehmenden.

Nur wenige Frauen leiten ein öffentlich finanziertes Orchester, und oft stehen ihnen Vorurteile im Weg. Doch ein Wandel ist in Sicht.

Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es kaum Frauen auf den Konzertpodien. Heute sind es 39,6 Prozent der Orchestermitglieder. Sind Frauen auf dem Weg zur Gleichstellung?

Der Tonträgermarkt wurde in den letzten zehn Jahren stark durch die Digitalisierung geprägt. Dies zeigt sich anhand von Umsatzentwicklungen, Vertriebskanälen und Hörerprofilen.

Wie hat sich das Repertoire, das heute die Spielpläne der Musiktheater bestimmt, im Laufe der Operngeschichte gebildet? Wirksam sind unter anderem gesellschaftliche Faktoren.

Seit Jahrzehnten stehen die Opern bekannter Komponisten in der Publikumsgunst ganz oben. Daneben bieten die Bühnen eine reiche Auswahl an Werken vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Durchschnittlich sind in jeder Saison über 30 Uraufführungen von Opern auf den Musiktheaterbühnen in Deutschland zu erleben. Sie setzen auch Impulse für Inszenierungen des Kernrepertoires.

Religion und Musik sind im Judentum eng verbunden. In orthodoxen Synagogen wird der Gottesdienst nahezu vollständig durchgesungen.

Das Musizieren gehört zu den Grundpfeilern des kirchlichen Lebens. Es lebt im Gemeindegesang und durch Tausende Ensembles.

Viele Kompositionen entstanden für die Aufführung im kirchlichen Raum. Heute erklingen sie oft auch in anderen Kontexten.

Wer Orgelmusik hört, denkt oft zuerst an Kirche. Dort haben Orgeln andere Funktionen als ein Großinstrument im Konzertsaal.

Die Zahl verbandlich organisierter Chöre hat abgenommen. Die Geschäftsführerin des Deutschen Chorverbands, Veronika Petzold, erläutert die Hintergründe und die Wege zu einer Trendumkehr.

Die Stimme von Christiane Oelze ist weltbekannt, doch keiner kennt sie so gut wie sie. Als Gesangscoach hilft die Sopranistin auch anderen beim Entdecken, Entwickeln und Heilen der Stimme.

Das architektonische Gesicht der Musiktheaterlandschaft in Deutschland ist vielfältig: Neben historischen Bauten gibt es moderne Gebäude des 20. und 21. Jahrhunderts.

Die menschliche Stimme ist ein Wunderwerk, an der eine Vielzahl von Organen beteiligt ist. Der Stimmfacharzt und Sänger Prof. Matthias Echternach erklärt, wie sie entsteht.

Technischer Fortschritt, neue künstlerische Ansprüche sowie veränderte Seh- und Freizeitgewohnheiten haben die Musiktheaterarchitektur stark verändert.

Der Tubist Marcus Müller ist seit vielen Jahren Angehöriger im Heeresmusikkorps Hannover – und freut sich hier als einer unter 50 Feldwebeln über ein abwechslungsreiches Musikerleben.

Fast schon Ehrensache, dass die Tuba 2024 als Solokategorie bei Jugend musiziert vertreten war. Emil Krippstädt hat mit seiner F-Tuba erfolgreich das Bundesfinale absolviert.

Zu Beginn ihrer Karriere als Tubistin musste sich Carola Beukenbusch gegen dumme Sprüche wehren. Heute genießt sie ihr buntes Berufsleben zwischen Orchester, Damenband und Traumschiff.

Im Projekt „Werkstatt Utopia“ treffen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung unter der Leitung von Mariano Domingo zum gemeinsamen Musizieren.

Musikgeschmack hängt mit Generationszugehörigkeit zusammen. Popmusik ist derzeit das beliebteste Genre, während für die Klassik manches auf schleichenden Rückgang deutet.

Als Musikschullehrerin für Tuba begeistert Emma Geser Kinder und Jugendliche für das sonore Instrument und lässt sie darauf auch schon mal "Für Elise" oder den "Cancan" spielen.

Die Infrastruktur der zeitgenössischen Musik in Deutschland ist in ihrer Vielfalt bemerkenswert. Zahlreiche Ensembles, Veranstalter, Medien und Förderer haben sich auf dieses Gebiet spezialisiert.

Kirchen öffnen sich häufig über musikalische Brücken in verschiedene kulturelle Bereiche. Kirchenmusik ist so auch gesellschaftlich bedeutsam.

Im erzgebirgischen Scheibenberg betreibt Philip Josiger seit 2018 eine Werkstatt für Metallblasinstrumente. Der Bau einer Tuba hält den jungen Meister bis zu 500 Stunden auf Trab.

Die Musikwirtschaft ist ein wichtiger Teil der Kreativwirtschaft. Das Spektrum reicht vom Musikunterricht über die Herstellung von Tonträgern, Noten und Instrumenten bis zu Live-Konzerten.

Aus der Welt der Militärmusik ist die Tuba nicht wegzudenken, doch auch im Sinfonieorchester und im Jazz hat sie ihren festen Platz. Wie und wann hat sie dorthin gefunden?

Öffentliche Musikbibliotheken stellen Medien für die Musikausübung, das aktive Hören von Musik und zum Lernen bereit. Oft sind sie Partner von Bildungs- und Kultureinrichtungen.

Rock- und Popmusik sind quer durch alle Altersgruppen seit Jahrzehnten die beliebtesten Genres. Die Szene besitzt eine äußerst vielseitige lokale Infrastruktur.

Musikwissenschaft ist fester Bestandteil der deutschen Wissenschaftslandschaft. Sie ist an Universitäten, Musikhochschulen und in außeruniversitären Forschungseinrichtungen vertreten.

Als Land mit einer reichen Musiktradition verfügt Deutschland über eine hohe Dichte an Spielstätten. Besonders in jüngerer Zeit sind aufsehenerregende Neubauten dazugekommen.

Freie Ensembles sind ein wichtiger Motor für Innovation und Kreativität im Musikleben. Doch die Klangkörper arbeiten oft unter schwierigen Rahmenbedingungen.

Als Teil der Initiative „Barrierefrei feiern“ setzt sich der Musiker Felix Brückner, der selbst im Rollstuhl sitzt, für Veranstaltungen ein, die uneingeschränkt zugänglich sind.

Das Festival im Dorf Rotterhausen präsentiert alternative Musik unter freiem Himmel und legt besonderen Wert darauf, dass Gäste mit Einschränkungen teilhaben können.

Menschen mit Beeinträchtigung fehlt oft der Zugang zu musikalischer Bildung. Das „Bochumer Modell“ ermöglicht seit über 40 Jahren Unterricht für alle Interessierten.

Felix Klieser beherrscht das Horn wie kaum ein anderer. Dass er ohne Arme auf die Welt kam, hat ihn nicht daran gehindert, an die Weltspitze zu gelangen.

Bundesjugendorchester und hörgeschädigte Jugendliche des BZZ Stegen stellen in einem Konzert­projekt die Musik des ertaubenden Beethoven in den Mittelpunkt.

Unter Mitwirkung ehrenamtlicher Helfer ermöglicht das Staatstheater Braunschweig Gästen mit Sehbehinderung ein vollumfängliches Theatererlebnis.

Kunstanspruch oder Event: Die Ambitionen für Musikfestivals können so unterschiedlich wie ihre Ausführung sein. In Deutschland ist die Festivallandschaft besonders vielfältig.

Lebenslanges Lernen ist auf dem Gebiet der Musik in Deutschland längst Realität. Interessierte können auf ein breit gefächertes Angebot zurückgreifen.

Ob ausübend oder vermittelnd: Für viele musikalische Arbeitsfelder gibt es Fort- und Weiterbildungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen.

Musizieren heißt Kommunikation, ästhetische Erfahrung, Teilhabe. Richtig eingesetzt kann es in der kulturellen und sozialen Integrationsarbeit eine wichtige Rolle spielen.

Grüne Oper? In Leipzig soll das bald schon keine Utopie mehr sein. Der neue Intendant Tobias Wolff hat ein Nachhaltigkeitskonzept initiiert, das derzeit mit großer Energie vorangetrieben wird.

Seit 2018 leistet das FUTUR 2 FESTIVAL in Hamburg Pionier­arbeit in Sachen Nach­haltigkeit. Einen Teil der Energieversogung leistet das Publikum, das dafür kräftig in die Pedale tritt.

„Orchester des Wandels“ möchte Berufsorchester klimatechnisch fit für die Zukunft machen – durch Konzepte zur Verringerung des CO₂-Ausstoßes und ein Wieder­aufforstungs­projekt in Madagaskar.

Wie könnte die nachhaltige Großveranstaltung der Zukunft aussehen? Bei drei Konzerten auf dem Flughafengelände Tempelhof in Berlin konnte man sich davon eine Vorstellung machen.

Aufwändige Produktionen, hoher Energieverbrauch und riesige Gebäude: In puncto Nachhaltigkeit stehen Theater vor großen Herausforderungen. Hilfestellung gibt das „Theatre Green Book“.

Mit dem „Code of Conduct Zukunft Feiern” gibt die Berliner Initiative Clubtopia Club­betreiber*innen einen selbstverpflichtenden Maßnahmen­pool für klima­schonendes Verhalten an die Hand.

Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Medien informieren regelmäßig über musikalische Ereignisse. Die Schreibenden arbeiten dabei unter sehr unterschiedlichen Bedingungen.

Kirchenmusik ist Verkündigung und kulturelles Erleben zugleich. Gerade heute leistet sie einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die Musik der Muslime ist in Deutschland sichtbarer gewonnen. Sie findet sich z. B. bei religiösen Festen oder Zeremonien.

Die Musik der orthodoxen Kirchen hat eine jahrhundertelange Tradition. 1,5 Millionen orthodoxe Christ*innen pflegen sie in Deutschland.

Musik ist aus dem Gottesdienst nicht wegzudenken und entwickelt immer wieder neue Ausdruckformen. Kernstück ist der Gemeindechoral.

Um mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland in ihrer Freizeit zum Singen zu bringen, hat die Deutsche Chorjugend ein besonderes Gefährt angeschafft: den SingBus.

Seit 2007 besteht im mittelfränkischen Wendelstein ein besonderes Orchester, das ausschließlich aus Amateurblockflötist*innen besteht. Bis zu 60 Mitwirkende sitzen bei Konzerten auf der Bühne.

Rund 20.000 Vokalensembles sind in Deutschland unter dem Dach der evangelischen Kirche aktiv. Zwei davon in der Bonner Kreuzkirche.

Die Freiwillige Feuerwehr in Meschede löscht nicht nur Brände, sondern hat auch seit über 100 Jahren einen eigenen Musikzug. Der Verein zeigt, wie lebendig das Musikleben auch in kleineren Orten ist.

Aus dem Klang unterschiedlicher Glocken Melodien zu bilden, ist eine Tradition, die vor allem in englischsprachigen Ländern verbreitet ist. Seit 2020 hat Sachsen nun seinen ersten Handglockenchor.

Mit jährlich bis zu 20.000 Teilnehmenden ist Jugend musiziert der größte und bekannteste Wettbewerb für den musikalischen Nachwuchs in Deutschland.

Wie heißt die beste Schülerband Deutschlands? Jahr für Jahr treten hunderte musikbegeisterte Teenager bei SchoolJam gegeneinander an, um diese Frage für sich zu entscheiden.

Beim Kritischen Orchester® werden Geführte zu Mentoren: Einmal jährlich arbeiten Mitglieder professioneller Klangkörper ehrenamtlich mit jungen Dirigent*innen zusammen.

Begabtenauslese ist der Zweck der Deutschen Stiftung Musikleben. Seit ihrer Gründung 1962 zählt die Stiftung zu den wichtigsten bundesweit tätigen Fördereinrichtungen.

Mit NICA artist development hat Nordrhein-Westfalen 2019 ein neues Programm für die Exzellenzförderung aufgenommen. So soll die Musikszene im Land gestärkt werden.