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Nach dem Bericht der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin lagen die Ausgaben des Kulturhaushalts 2023 bei rund 723,5 Mio. Euro.

Ende 2022 – dem Jahr, als das „Herrenberg-Urteil“ fiel – waren 45,4 % der Beschäftigungs­verhältnisse von Musikschullehrkräften Honorarverträge. Große Unterschiede gibt es zwischen den Bundesländern.

Öffentliche Mittel in Höhe von 644 Millionen Euro wurden zuletzt für Musikschulen bereitgestellt. Anteile der Länder, Kreise und Gemeinden am Musikschul-Etat variieren je nach Bundesland.

Der Umfang des Musikunterrichts in Grundschulen variiert je nach Bundesland. Musik hat dabei entweder den Status eines ordentlichen Schulfachs oder ist Bestandteil von Fächerverbünden.

Musik ist in den Lehrplänen der Länder in fast allen Klassenstufen 5 bis 10 verankert. Wie die Stundentafeln zeigen, hat das Fach jedoch nicht überall denselben Rang.

Die Arbeitsgemeinschaft der Leitenden musikpädagogischer Studiengänge fordert, den Honorarlehrkräfte der öffentlichen Berliner Musikschulen befristet feste Stellen anzubieten.

Die öffentlichen Kulturausgaben für Theater und Musik lagen zuletzt bei knapp 4,6 Milliarden Euro. Gemeinden trugen mehr als die Hälfte der Ausgaben, die Länder steuerten 44 % der Mittel bei.

Gemeinden und Länder tätigten 2020 Kulturausgaben i. H. v. insgesamt 11,26 Milliarden Euro. Für Theater und Musik stellte Berlin pro Einwohner*in 123 Euro bereit - der höchste Wert unter den Ländern.

Die öffentlichen Musikschulen erreichen 1,8 % der Gesamtbevölkerung; bei 6- bis 9-jährigen Kindern sind es 17 %. Musikschüleranteile sind höher, je wohnortnäher das Unterrichtsangebot ist.

Die Studie zur Situation der Livemusikspielstätten stellt die Musikclubs mit ihren wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kennzahlen dar (Stand 2019).

Die "(Nicht-)Besucher*innen-Studie" des IKTF untersucht den Besuch u. a. von Kinos, Bibliotheken, Konzerten und Oper/Schauspiel in Berlin.

Die Studie errechnet, dass bundesweit rund 23.000 ausgebildete Musiklehrkräfte an den Grundschulen fehlen. Lediglich 43 % des vorgeschriebenen Musikunterrichts werden durch Fachlehrerkräfte erteilt.

Das Projekt Zukunft der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe legt wirtschaftliche Eckdaten vor und berichtet von Zuwächsen in der Musikwirtschaft und im gesamten Cluster.

Die Auswertung der Berliner Wirtschaftsdaten im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe stellt Umsatzverluste von 43,1 Prozent in der Musikwirtschaft fest.

Nach Angaben der ver.di lag das durchschnittliche Jahreshonorar von Musiklehrkräften im Jahr 2017 bei 13.360 Euro. Je nach Bundesland kann die Höhe stark abweichen.

Die Kultur- und Kreativbranche in Berlin und Brandenburg verzeichnet Rekordumsätze und ein kontinuierliches Wachstum seit 2011, wie der Ergebnisbericht der Bundesländer nachweist.

Der vom Regierenden Bürgermeister von Berlin herausgegebene Bericht informiert über die Entwicklungen der Jahre 2011 bis 2013.

Der Ergebnisbericht im Auftrag der Bundesländer und ihrer Industrie- und Handelskammern untersucht Einstellungen zu Standort und wirtschaftlicher Entwicklung in der Kultur- und Kreativbranche.