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Um in der öffentlichen Förderung für existenzsichernde Honorare für freischaffende Musizierende zu sorgen, schlägt der Deutsche Musikrat eine Honoraruntergrenze von 675 Euro vor.

Der Bundesverband Musikindustrie weist in seinem Jahrbuch für 2022 einen Branchenumsatz von 2,07 Milliarden Euro aus, von dem der digitale Marktanteil 80,3 Prozent beträgt.

Mehrere Musikverbände, darunter Pro Musik und unisono, machen Vorschläge für die Regulierung künstlicher Intelligenz zum Schutz urheberrechtlich geschützter musikalischer Werke.

Der Deutsche Harmonika-Verband und der Deutsche Akkordeonlehrer-Verband setzen sich für den Erhalt der Ausbildung von Akkordeonlehrkräften am Hohner-Konservatorium zu erhalten.

In einem offenen Brief fordert die Initiative Urheberrecht, die missbräuchliche Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zur Erstellung KI-generierter Erzeugnisse zu unterbinden.

Das Papier von DACH Musik Berlin, das mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa entstand, soll als Basis für einen verstetigenden Austausch zum Thema Honoraruntergrenzen dienen.